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Wie man einen Alternaria-Pilz bei Cannabis bekämpft

Eine Alternaria-Pilz infektion kann eine Cannabiszucht schwer schädigen. Deshalb ist es entscheidend, die Bedingungen zu verstehen, die ihre Verbreitung begünstigen, um effektive Präventionsmaßnahmen ergreifen zu können.

Was ist Alternaria?

Alternaria ist eine Art mikroskopischer Pilz, der trotz seiner geringen Größe einen erheblichen Einfluss auf die Landwirtschaft hat. Er ist für etwa 20 % der Ernteverluste verantwortlich und gehört somit zu den gefährlichsten Bedrohungen für Pflanzen.

Alternaria betrifft jedoch nicht nur Pflanzen, sondern kann auch für Menschen schädlich sein. Schätzungen zufolge verursacht er Allergien bei etwa 15 % der Bevölkerung. Häufige Symptome sind allergische Rhinitis und Asthma bronchiale, aber auch Hautprobleme können auftreten.

Bisher wurden 44 Alternaria-Arten identifiziert. Der Pilz kommt nahezu überall vor und spielt eine wichtige Rolle beim Abbau organischer Substanzen.

Alternaria-Pilz

Risikofaktoren

Alternaria-Sporen verbreiten sich leicht durch die Luft, den Boden oder durch Anhaftung an Stecklinge und Samen. Wenn die Bedingungen für ihr Wachstum günstig sind, kann der Pilz schnell Pflanzen infizieren und zerstören. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit.
  • Warme Temperaturen.
  • Nährstoffarmer oder steriler Boden.
  • Fehlende oder falsche Düngung.
  • Vorherige Infektion durch Nematoden.

Lebenszyklus des Alternaria-Pilzes

Es gibt viele Alternaria-Arten, die jeweils eigene Merkmale haben. Dennoch haben sie alle einen ähnlichen Lebenszyklus. Der Pilz produziert asexuelle Sporen, die als Konidien bezeichnet werden und dunkle Flecken auf infizierten Blättern verursachen.

Konidien sind Fortpflanzungszellen, die durch Luftströmungen transportiert und auf Pflanzen abgelagert werden. Sie keimen in der Regel bei nächtlichem Tau und beginnen dann, die Blattstruktur zu durchdringen und sich schnell auszubreiten.

Symptome

Alternaria ist schwer zu kontrollieren, da es sich leicht durch Luft, Wasser und infizierte Samen verbreitet. Zudem ist der Pilz mit bloßem Auge nicht sichtbar. Er kann nur durch die Symptome erkannt werden, die er bei Pflanzen verursacht. Das bedeutet, dass die Infektion oft erst entdeckt wird, wenn sie bereits weit fortgeschritten ist. Die wichtigsten Anzeichen einer Alternaria-Infektion sind:

Unnatürliches Wachstum der Stängel

Wenn eine Pflanze beginnt, übermäßig lange Stängel zu entwickeln, insbesondere kurz nach der Keimung, kann dies ein erstes Anzeichen für eine Alternaria-Infektion sein.

Dunkle Flecken auf den Blättern

Alternaria verursacht charakteristische Flecken, die sich leicht identifizieren lassen. Sie sind dunkelviolett-braun mit gelbem Rand und können mehrere Zentimeter groß werden. Häufig treten sie entlang der Blattadern auf.

Alternaria-Pilz

Vorbeugung gegen Alternaria pilz

Das größte Problem bei Alternaria besteht darin, dass die Infektion oft erst bemerkt wird, wenn sie bereits das gesamte Anbaugebiet befallen hat. Deshalb sind präventive Maßnahmen besonders wichtig. Hier sind einige essenzielle Empfehlungen:

  • Hochwertige Samen von vertrauenswürdigen Anbietern verwenden.
  • Den Anbaubereich sauber halten.
  • Abgestorbene Blätter und organische Abfälle entfernen.
  • Langanhaltende Feuchtigkeit auf den Blättern vermeiden.
  • Früh morgens gießen, damit die Pflanzen über den Tag trocknen können.
  • Direkt in den Boden gießen, um Blätter und Stängel nicht zu benetzen.
  • Genügend Abstand zwischen den Pflanzen halten.
  • Für gute Luftzirkulation sorgen.
  • Den Boden zwischen den Anbauzyklen nicht wiederverwenden.

Wie man Alternaria bekämpft

Wenn die Pflanzen bereits von Alternaria befallen sind, sollte ein Fungizid eingesetzt werden. Idealerweise beginnt man mit natürlichen Behandlungen. Falls das Problem weiterhin besteht, kann auf stärkere chemische Mittel zurückgegriffen werden. Während der Blütephase sollten Fungizide vermieden werden, da die Blüten die Wirkstoffe aufnehmen können.


hongo alternaria

Ackerschachtelhalm

Diese Pflanze enthält Equisetonin, ein Saponin, das für Pilze giftig ist. Außerdem ist sie reich an Flavonoiden und Kieselsäure, die die Struktur der Pflanze stärken und sie weniger anfällig für Pilzbefall machen. Der Schachtelhalm ist eines der am häufigsten verwendeten natürlichen Fungizide im ökologischen Landbau.

Kaliseife

Es ist ein weiteres Starprodukt zur Vorbeugung und Bekämpfung verschiedener Arten von Pflanzenschädlingen. Es beseitigt nicht nur Pilze und Insekten, sondern ist auch in der Lage, die Photosynthese in den Blättern zu fördern. Es wird häufig in Kombination mit anderen Produkten verwendet, da es die Assimilationsfähigkeit der Blätter stimuliert und somit die Wirksamkeit jeder Behandlung erhöht.  

Propolis

Dieses Produkt wird von den Bienen hergestellt, um ihren Bienenstock abzudichten und ihn vor Parasiten und Krankheiten zu schützen. Es hat bakterizide und fungizide Eigenschaften, weshalb es auch häufig zur Bekämpfung von Alternaria und anderen Pilzinfektionen eingesetzt wird. Propolis ist außerdem reich an den Vitaminen B, C und E, die den Pflanzen helfen, ihre biochemischen Prozesse zu verbessern. 

Es gibt eine Vielzahl von Produkten auf dem Markt, die natürliche Inhaltsstoffe wie Fungi Boom oder Killer Boom oder konventionelle Fungizide auf der Basis von Trifloxystrobin, Chlorthalonil, Triflumizol und anderen Chemikalien kombinieren, um Pflanzen zu behandeln, die von sehr resistenten Pilzen befallen sind. Am wichtigsten ist es, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen.

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Erik Collado Vidal

Con más de 10 años de experiencia en la industria del cannabis, sus experiencias y aprendizaje son la base del éxito de GB The Green Brand.

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