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Schnupftabak: Verwendung, Wirkung und ursprünglicher Ursprung

Seit einigen Jahren hat Schnupftabak auch außerhalb seiner traditionellen Kontexte Interesse geweckt. Ursprünglich wurde Schnupftabak in indigenen Gemeinschaften Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet, verwendet. Es wird angenommen, dass seine Nutzung mehrere tausend Jahre zurückreicht. Damals galt Schnupftabak als heiliges Werkzeug zur Verbindung mit dem Göttlichen, da sein Konsum die energetischen Kanäle des Körpers öffnen und sowohl körperliche als auch spirituelle Heilungsprozesse unterstützen sollte.

Dieses feine Pulver aus Tabak und weiteren Pflanzen wird weder geraucht noch gekaut – es wird durch die Nase inhaliert oder hineingeblasen und löst eine intensive körperliche Reaktion sowie einen unmittelbaren mentalen Effekt aus.
Für viele Menschen ist Schnupftabak ein spirituelles Reinigungswerkzeug, das in schamanischen Ritualen verwendet wird, um „die innere Sicht zu öffnen“ oder eine tiefere Verbindung zur Erde herzustellen. Für andere stellt es eine rauchfreie Alternative zum klassischen Tabak dar, mit stark sensorischem und meditativem Charakter.

Ungeachtet des mystischen Hintergrunds bleibt Schnupftabak dennoch ein Tabakerzeugnis mit hohem Nikotingehalt und entsprechend starken physiologischen Effekten, die vor der Anwendung verstanden werden sollten.

Was ist Schnupftabak?

Schnupftabak, auch als Nasentabak bekannt, ist eine Mischung aus fein gemahlenem Tabak, die häufig mit Pflanzenasche oder Extrakten traditioneller Heilpflanzen kombiniert wird und traditionell in Ritualen des Amazonas verwendet wird. Der Begriff stammt vom französischen Wort râpé, was „gerieben“ oder „gemahlen“ bedeutet – eine Anspielung auf seine pulverförmige Struktur.

In der Praxis wird Schnupftabak hauptsächlich aus den Blättern von Nicotiana tabacum oder Nicotiana rustica (einer stärker nikotinhaltigen Sorte) hergestellt, die getrocknet, zermahlen und mit weiteren natürlichen Zutaten vermischt werden. Das Ergebnis ist ein aromatisches Pulver, das durch die Nase inhaliert oder mithilfe eines speziellen Röhrchens – dem Kuripé (für den Eigengebrauch) oder Tepi (für die Anwendung durch eine andere Person) – eingeblasen wird.

Es gibt verschiedene Arten von Schnupftabak, die sich jeweils in Eigenschaften und Wirkprofil unterscheiden. Zu den beliebtesten Varianten gehören reiner Schnupftabak, Kreationen mit traditionellen Heilpflanzen sowie Sorten mit klassischen Aromen wie Minze oder Eukalyptus.
Anders als gewöhnlicher Tabak wird Schnupftabak nicht verbrannt oder geraucht, sodass weder Rauch noch Teer entstehen. Die Aufnahme erfolgt direkt über die Nasenschleimhäute, was einen schnellen und intensiven Effekt ermöglicht.

frisch zermahlener Schnupftabak auf einer Marmorplatte

Wie wird Schnupftabak verwendet?

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Anwendung von Schnupftabak. Die erste erfolgt mit dem Kuripé, der für den Eigengebrauch vorgesehen ist. Dieses kleine V- oder L-förmige Röhrchen, meist aus Bambus oder Knochen gefertigt, ermöglicht das Einblasen des Pulvers aus der eigenen Hand in die Nase. Ein Ende wird in den Mund gesetzt, das andere in ein Nasenloch; anschließend wird kräftig, trocken und schnell geblasen, damit das Pulver richtig einzieht.

Die zweite Methode ist die Anwendung mit dem Tepi, die bei rituellen oder unterstützten Anwendungen genutzt wird. Hier trägt eine zweite Person – der sogenannte Facilitator – den Schnupftabak auf. Er gibt eine kleine Menge Pulver in das Rohr und bläst es in jedes Nasenloch des Empfängers. Dieser Vorgang hat häufig symbolische Bedeutung und ist integraler Bestandteil spiritueller Reinigungs- oder Verbindungrituale.

Für eine korrekte Anwendung wird eine sehr kleine Menge Pulver – etwa so groß wie eine Linse oder weniger – in das Ende des Kuripé oder Tepi gegeben. Vor dem Einblasen sollte man tief durch den Mund atmen und den Körper entspannen. Anschließend wird das Pulver schnell und trocken in ein Nasenloch geblasen und der Vorgang im anderen wiederholt. Wichtig ist, nicht aktiv einzuatmen, da das Pulver ausschließlich durch die Kraft des Blasens und nicht durch freiwilliges Einziehen in die Nase gelangen soll. Nach der Anwendung empfiehlt es sich, die Augen einige Sekunden geschlossen zu halten und langsam durch den Mund zu atmen, um die Erfahrung zu integrieren.

Wofür wird Schnupftabak verwendet?

Obwohl Schnupftabak heute in unterschiedlichen Umgebungen genutzt wird, bleibt sein Ursprung eng mit rituellen, therapeutischen und meditativen Praktiken verbunden. Im Folgenden erklären wir Ihnen die wichtigsten Einsatzbereiche.

Rituelle und spirituelle Nutzung

In den indigenen Kulturen des Amazonas, insbesondere bei Völkern wie Yawanawá, Katukina, Kaxinawá oder Huni Kuin, gilt Schnupftabak als heilige Tabakmedizin. Sein Gebrauch ist spirituell, da er eingesetzt wird, um den Geist zu klären, den Körper zu reinigen und die Energien zu harmonisieren.

Während der Zeremonien bläst der Schamane oder Facilitator den Schnupftabak in die Nasenlöcher der Teilnehmenden, wodurch ein Gefühl von Weite, Niesen oder sogar Tränenfluss entstehen kann – alles als Teil des energetischen Reinigungsprozesses.
Man glaubt, dass Schnupftabak hilft, eine tiefere Verbindung zur Natur aufzubauen, die innere Sicht zu öffnen und die Konzentration zu stärken, insbesondere vor Ritualen mit Meisterpflanzen wie Ayahuasca oder Kakao.

Therapeutische und meditative Nutzung

Außerhalb indigener Kontexte wird Schnupftabak zunehmend als Werkzeug für Meditation, geistige Fokussierung oder emotionale Reinigung eingesetzt. Einige Nutzer berichten, dass er dabei helfen kann:

  • Nasale Blockaden zu reduzieren und die Atemwege zu öffnen.
  • Die Konzentration oder Innenschau zu fördern.
  • Die geistige Klarheit und Wachheit zu steigern.
  • Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten.
  • Ein Gefühl innerer Ruhe und Verbundenheit zu stärken.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht genügend klinische Studien vorliegen, die spezifische medizinische Vorteile bestätigen. Seine Anwendung sollte daher stets bewusst und verantwortungsvoll erfolgen.

Seit einigen Jahren hat Schnupftabak außerhalb seiner traditionellen Kontexte zunehmendes Interesse geweckt. Schnupftabak wurde ursprünglich in indigenen Gemeinschaften Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet, verwendet. Man geht davon aus, dass seine Nutzung mehrere tausend Jahre zurückreicht. Damals galt der Schnupftabak als heiliges Werkzeug zur Verbindung mit dem Göttlichen, da sein Konsum die energetischen Kanäle des Körpers öffnete und sowohl körperliche als auch spirituelle Heilung fördern sollte.


Dieses feine Pulver, das aus Tabak und anderen Pflanzen hergestellt wird, wird weder geraucht noch gekaut: Es wird durch die Nase eingeatmet oder eingeblasen und löst eine intensive körperliche Reaktion sowie eine unmittelbare mentale Wirkung aus.
Für viele ist Schnupftabak ein spirituelles Werkzeug und ein Mittel zur energetischen Reinigung, das in schamanischen Ritualen verwendet wird, um „die Sicht zu öffnen“ oder eine tiefere Verbindung zur Erde herzustellen. Für andere stellt es eine rauchfreie Alternative zum herkömmlichen Tabak dar, jedoch mit einer starken sensorischen und meditativen Komponente.

Abgesehen vom Mystizismus und der Neugier bleibt Schnupftabak jedoch ein tabakhaltiges Produkt mit einem hohen Nikotingehalt und physiologischen Effekten, die vor der Verwendung verstanden werden sollten.

Was ist Schnupftabak?

Schnupftabak, auch als Tabakpulver zum Einatmen bekannt, ist eine Mischung aus fein gemahlenem Tabak, häufig kombiniert mit Pflanzenaschen oder Extrakten aus Heilpflanzen, die traditionell in amazonischen Ritualen verwendet werden. Der Name stammt vom französischen Wort „râpé“, was „gerieben“ oder „gemahlen“ bedeutet und sich auf seine pulverförmige Konsistenz bezieht.

In der Praxis wird Schnupftabak hauptsächlich aus den Blättern von Nicotiana tabacum oder Nicotiana rustica hergestellt (letztere enthält eine deutlich höhere Nikotinkonzentration). Die Blätter werden getrocknet, zerkleinert und mit weiteren natürlichen Zutaten vermischt. Das Ergebnis ist ein aromatisches Pulver, das durch die Nase eingeatmet oder mithilfe eines speziellen Röhrchens eingeblasen wird – dem sogenannten Kuripe (für die Selbstanwendung) oder Tepi (für die Anwendung durch eine andere Person).

Es gibt verschiedene Arten von Schnupftabak, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und Wirkungen. Zu den häufigsten Varianten gehören reiner Schnupftabak, Schnupftabak mit Heilpflanzen sowie klassische Aromamischungen wie Minze oder Eukalyptus.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Tabak wird Schnupftabak nicht verbrannt oder geraucht und erzeugt daher weder Rauch noch Teer. Die Aufnahme erfolgt direkt über die Nasenschleimhäute, was zu einer schnellen und intensiven Wirkung führt.

frisch gemahlener Schnupftabak auf einer Marmoroberfläche

Wie wird er verwendet?

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Anwendung von Schnupftabak. Die erste erfolgt mit dem Kuripe, der für die Selbstanwendung genutzt wird. Dieses kleine Röhrchen in V- oder L-Form, üblicherweise aus Bambus oder Knochen, ermöglicht es, den Schnupftabak aus der Hand in die eigene Nase zu blasen. Ein Ende wird in den Mund und das andere in ein Nasenloch gesetzt; anschließend wird kräftig, trocken und schnell geblasen, damit das Pulver richtig eintritt.

Die zweite Anwendungsmethode erfolgt mit dem Tepi, der bei der unterstützten oder rituellen Nutzung verwendet wird. In diesem Fall trägt eine andere Person – der sogenannte Facilitator – den Schnupftabak auf. Er gibt eine kleine Menge in das Ende des Röhrchens und bläst das Pulver in jedes Nasenloch des Empfängers. Dieser Prozess hat meist einen symbolischen Charakter und ist Teil von Ritualen der spirituellen Reinigung oder Verbindung.

Für eine korrekte Anwendung sollte eine sehr kleine Menge Pulver – etwa so groß wie eine Linse oder weniger – in den Kuripe oder Tepi gegeben werden. Vor der Anwendung empfiehlt es sich, tief durch den Mund zu atmen und den Körper zu entspannen. Anschließend wird das Pulver schnell und trocken in ein Nasenloch geblasen und der Vorgang im anderen Nasenloch wiederholt. Wichtig ist, nicht aktiv einzuatmen, denn das Pulver soll durch die Kraft des Blasens eindringen, nicht durch freiwilliges Einziehen. Nach der Anwendung sollte man einige Sekunden die Augen geschlossen halten und langsam durch den Mund atmen, um die Erfahrung zu integrieren.

Wofür wird Schnupftabak verwendet?

Obwohl Schnupftabak heute auch in anderen Umgebungen verbreitet ist, bleibt sein Wesen eng mit rituellen, therapeutischen und meditativen Praktiken verbunden. Im Folgenden erklären wir dir mehr darüber:

Rituelle und spirituelle Verwendung

In den indigenen Kulturen des Amazonas, insbesondere bei den Völkern der Yawanawá, Katukina, Kaxinawá oder Huni Kuin, gilt Schnupftabak als heilige Tabakmedizin. Sein Gebrauch ist spirituell, da er zur Reinigung des Geistes, zur körperlichen Reinigung und zum Ausgleich der Energien eingesetzt wird.

Während der Zeremonien bläst der Schamane oder Facilitator den Schnupftabak in die Nasenlöcher des Teilnehmers, was ein Gefühl von Ausdehnung, Niesen oder sogar Tränen hervorrufen kann – alles Teil des energetischen Reinigungsprozesses.
Man glaubt, dass Schnupftabak dabei hilft, eine tiefere Verbindung zur Natur herzustellen, die innere Sicht zu öffnen und die Aufmerksamkeit zu zentrieren, besonders vor anderen Ritualen mit Pflanzenmedizin wie Ayahuasca oder Kakao.

Therapeutische und meditative Verwendung

Außerhalb indigener Kontexte wird Schnupftabak in alternativen Kreisen als Werkzeug für Meditation, mentale Fokussierung oder emotionale Reinigung eingesetzt. Einige Anwender berichten, dass er dabei helfen kann:

  • Nasale Verstopfungen zu reduzieren und die Atemwege zu öffnen.
  • Die Konzentration und Innenschau zu fördern.
  • Mentale Stimulation und mehr Klarheit zu erzeugen.
  • Giftstoffe im Körper auszuscheiden.
  • Ein höheres Gefühl von Verbindung und innerer Ruhe zu erreichen.

Es ist wichtig zu betonen, dass keine ausreichenden klinischen Studien vorliegen, die spezifische medizinische Vorteile belegen, und dass die Verwendung bewusst und verantwortungsvoll erfolgen sollte.

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Erik Collado Vidal

Con más de 10 años de experiencia en la industria del cannabis, sus experiencias y aprendizaje son la base del éxito de GB The Green Brand.

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