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Hauptunterschiede zwischen CBG und CBD

Cannabispflanzen enthalten zahlreiche verschiedene Verbindungen, darunter auch spezielle, nur in diesen Pflanzen vorkommende, sogenannte Phyto-Cannabinoide. Zu den bekanntesten gehören THC und CBD, da sie die am meisten vorkommenden Cannabinoide sind. Es gibt jedoch auch weniger bekannte Cannabinoide wie THC, CBD, CBG, HHC, CBC und andere. Klinische Studien und Forschungen entdecken zunehmend mehr über die Inhaltsstoffe dieser Pflanzen, darunter auch Cannabigerol (CBG). CBG und CBD werden aufgrund ihrer Ähnlichkeiten oft miteinander verwechselt, weshalb es wichtig ist, die Unterschiede zu verstehen. Beide sind in Form von Ölen in unserem CBD Shop erhältlich.

CBG: Was ist das?

Cannabigerol (CBG) wurde 1964 von Raphael Mechoulam isoliert, einem der führenden Cannabinoid-Forscher, der als „Pate“ der Cannabinoide bekannt ist. CBG ist ähnlich wie CBD in Bezug auf seine psychoaktive Wirkung und seine möglichen therapeutischen Vorteile. In vielen Fällen enthalten die meisten Cannabispflanzen weniger als 1 % CBG zum Zeitpunkt der Ernte.
Dank der Gentechnik können heutzutage jedoch CBG-reichere Samen mit höherem Gehalt an diesem Cannabinoid gefunden werden. Dies wird durch das Entfernen bestimmter Enzyme ermöglicht, was zu bemerkenswerten therapeutischen Ergebnissen führt.

Es handelt sich um eine wichtige Verbindung, da sie vom Cannabigerolsäure (CBGA), der sauren Form von CBG, abgeleitet wird, die als „Mutter-Molekül“ betrachtet wird. Dies liegt daran, dass CBGA der Haupt-Vorläufer von vielen anderen Cannabinoiden ist. Wenn die Pflanze reift, wird CBGA in drei Säuren umgewandelt, nämlich THCA, CBDA und CBCA, die die Vorläufer von THC, CBD und CBC sind, nachdem sie durch Decarboxylierung verarbeitet wurden. Ebenso wird CBGA in CBG umgewandelt.

CBG CBD

Wie interagiert CBG mit unserem Körper?

Wie andere Phyto Cannabinoide hat auch CBG das Potenzial für therapeutische und medizinische Anwendungen durch die Wechselwirkungen mit verschiedenen Rezeptoren im Körper, darunter:

  • CB1- und CB2-Rezeptoren: Diese gehören zum Endocannabinoid System, das in viele physiologische Prozesse involviert ist, darunter Schmerz, Appetit, Schlaf und Temperaturregulation. CBG aktiviert diese Rezeptoren nur teilweise.
  • TRPV-Rezeptoren: Diese Rezeptoren sind an einer Vielzahl von zellulären Funktionen beteiligt. CBG hemmt den TRPM8 und stimuliert andere wie TRPV1 und TRPV2.
  • 5-HT1A-Rezeptoren: Diese befinden sich im zentralen Nervensystem und sind an Prozessen wie Angst, Sucht, Appetit, Schlaf und Übelkeit beteiligt.

Wirkungen von Cannabigerol

Aufgrund der Reaktionen im Endocannabinoidsystem zeigt Cannabigerol verschiedene therapeutische Eigenschaften, darunter:

Aceites CBG y CBD
  • Entzündungshemmend und schmerzlindernd: CBG hilft, die Aktivität von Enzymen zu hemmen, die für die Synthese von Molekülen verantwortlich sind, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind.
  • Angst- und Antidepressiv: Durch die Stimulation der 5-HT1A-Rezeptoren, die das Ziel der meisten Antidepressiva darstellen, verbessert CBG die Behandlung von Angst und Depression.
  • Appetitregulation: Studien haben gezeigt, dass CBG bei der Behandlung von Essstörungen und Gewichtsverlust hilfreich sein kann, indem es die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme erhöht, im Gegensatz zu THC, das die Menge des Verzehrs steigert.
  • Antibakterielle und antimykotische Eigenschaften
  • Antikrebswirkung: CBG kann durch die Interaktion mit TRPV-Rezeptoren, die mit der Entwicklung bestimmter Tumore in Verbindung stehen, positive Auswirkungen auf Brust-, Prostata- und Dickdarmkrebs haben.
  • Mögliche Auswirkungen auf Glaukom: CBG könnte aufgrund der hohen Dichte an Endocannabinoid-Rezeptoren im Auge ein potenzielles Therapeutikum zur Behandlung von Glaukom sein.
  • Mögliche therapeutische Anwendung bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder Multipler Sklerose.

CBD: Welche Wirkungen hat es?

Cannabidiol (CBD) ist eines der bekanntesten Cannabinoide und zeichnet sich durch verschiedene therapeutische Eigenschaften aus, die es zu einem der beliebtesten Wirkstoffe in CBD-Produkten gemacht haben. Trotz seiner geringen Affinität zu den CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid Systems wirkt CBD vorteilhaft auf die Serotonin-Rezeptoren, was es zu einer wertvollen Hilfe bei verschiedenen Erkrankungen macht.

Einige der therapeutischen Eigenschaften von CBD sind:

  • Antioxidative Wirkung
  • Beeinflusst die Entzündungsreaktion
  • Förderung der Neurogenese
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Reduzierung von Übelkeit
  • Modulation des Cortisols und Einfluss auf die Stimmung

CBG und CBD: Was sind die Unterschiede?

Obwohl sowohl CBG als auch CBD medizinische Vorteile bieten, gibt es einige wichtige Unterschiede in ihrer Wirkung auf den Körper und ihre Interaktion mit dem Endocannabinoid System (ECS):

UnterschiedCBGCBD
HauptvorteileLinderung bei Glaukom, antibakteriell, neuroprotektivImmunmodulierend, reguliert den Schlaf
VorkommenUnreife Hanfblüten und spezielle SortenReife Hanfblüten
Auswirkungen auf den AppetitSteigert den AppetitRegelt den Appetit
Wirkung auf SchmerzGeringe HemmungStarke Hemmung
VerfügbarkeitSchwer zu findenWeit verbreitet
Wechselwirkung mit dem ECSAktiviert CB1- und CB2-RezeptorenWirkt unterstützend auf das gesamte ECS

Diese Unterschiede erklären, warum CBG und CBD zwar ähnliche therapeutische Eigenschaften besitzen, jedoch auf unterschiedliche Weise wirken und sich möglicherweise in ihrer Wirksamkeit ergänzen können. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um das volle Potenzial von Cannabigerol zu erforschen.

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Erik Collado Vidal

Con más de 10 años de experiencia en la industria del cannabis, sus experiencias y aprendizaje son la base del éxito de GB The Green Brand.

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